Mieke Mosmuller


Was in der Gesellschaft geschieht, hängt davon ab, wer wir sind, wie wir denken und wie wir handeln.Mieke Mosmuller sieht in der Wende vom 19. Jahrhundert, wo das Vertrauen in den Gedanken noch da war, zum 20. Jahrhundert, wo dieses Vertrauen nicht mehr zu finden ist, das Auftreten einer entscheidenden Verschiebung. Durch den Verlust des Vertrauens gegenüber dem Denken ersetzt immer mehr das gesprochene Wort den Wert des innerlich geformten Gedankens. Damit verschiebt der Wert des innerlichen ’sprachlosen‘ Denkens zu dem der nationalen Sprachen. Wie der Mensch zu seinen Einsichten kommt, wird nicht mehr erforscht, weil das Denken für die modernen Wissenschaften zum Gebiet der absoluten Subjektivität gehört, nicht zugänglich für wissenschaftliche Forschungen.

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